Photovoltaik Grundplanung

Wie viel Solar-Strom kann ich mit meinem Hausdach pro Dachfläche bei optimaler Ausrichtung erzeugen? Wie viel kann ich von meinem Solarstrom selbst verbrauchen und welche Autarkie (Unabhängigkeit vom Netzbetreiber) ist damit möglich?

Wer seine PV-Anlage in jeder Jahreszeit mit höchstmöglicher Effizienz betreiben möchte, der sollte nicht nur sicher gehen, dass die alle zugehörigen Komponenten perfekt arbeiten und aufeinander abgestimmt sind. Es ist ebenso wichtig, dass alle physikalischen und geografischen Grundlagen berücksichtigt werden. Nur dann kann eine Anlage ihr volles Potenzial auch an dunkleren Tagen (Wintersaison) ausspielen.

Standortanalyse

Bereits vor der Planung einer PV-Anlage muss der Standort genau analysiert werden. Die folgenden Punkte sind die Grundvoraussetzung einer jeden Anlagenplanung:

Die Lage und Koordinaten des Standortes sind für die Ermittlung der Klimadaten sowie die optimale Neigung der Solarmodule wichtig. Besonders an dunkleren oder sonnen ärmeren Tagen ist die richtige Ausrichtung der Anlage essenziell, um auch dann genügend Strom zu produzieren

Die Ausrichtung des Daches ist für den Ertrag der Solaranlage entscheidend. Für Länder der Nordhalbkugel gilt die südliche Ausrichtung des Daches mit steilem Anstellwinkel der Module als Idealfall. Soll auch im Winter mehr Strom durch PV-erzeugt werden, müssen die Module entweder ideal auf die Wintersonne ausgerichtet oder die Anlage von vorneherein größer dimensioniert werden. Bei PV-Anlagen mit Ost- oder West-Ausrichtung muss eine Anlage in etwa doppelt so groß oder größer sein, wie eine optimal nach Süden ausgerichtete Anlage.

Photovoltaik Grundplanung der Anlage

Nachdem die bereits genannten Parameter ermittelt wurden, erstellt man eine Photovoltaik Grundplanung der Anlage.

Die Vorplanung umfasst eine maßstabsgerechte Zeichnung der Dachfläche, sämtlicher Dachaufbauten und Solarmodule in ihrer entsprechenden Neigung und Ausrichtung. Je nachdem, ob es sich um ein flaches oder geneigtes Dach handelt. Mit dieser Vorplanung kann die mögliche Anlagengröße bestimmt und eine Simulation der möglichen Erträge erstellt werden

Technisches Konzept

Die Analyse ermittelt die maximale Anzahl PV Modulen pro Strang und das Zusammenspiel mit dem Wechselrichter. In Kombination mit der Standortinformation ermöglicht die technische Simulation, dass die Komponenten gut auf einander abgestimmt sind. Die Berechnung berücksichtigt auch die zeitliche Abnützung der PV Zellen über den Zeitraum der Wirtschaftlichkeitsanalyse (20 Jahre).

Wirtschaftlichkeit

Mit der Simulation können die voraussichtlichen Erträge errechnet werden. Als Berechnungsgrundlage dienen alle Standortinformationen sowie die geplanten Module und Wechselrichter. Das Simulationsergebnis ermöglicht eine erste Abschätzung der Wirtschaftlichkeit.

Die Wirtschaftlichkeit der Anlage kann mit Hilfe der Investitionskosten, dem Jahresertrag der Anlage sowie der aktuellen Einspeisevergütung berechnet werden. Die Investitionskosten, welche abhängig von Anlagengröße und ausgewählten Komponenten sind, lassen sich in Fremd- und Eigenfinanzierung differenzieren. Die Wirtschaftlichkeitsberechnung ist ein wichtiger Faktor für Anlagenbesitzer, da es sich um eine langfristige Investition handelt, die hohe Einnahmen erzielen kann. Voraussetzung für die Rentabilität der Anlage ist die korrekte Vorplanung

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